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Am Ostermontag wurde der kleine Silas über einem Feuerwehrhelm kirchlich getauft

Emmenhausen/Lenglern – Am vergangenen Ostermontag wurde der Sohn vom Ortsbrandmeister Marcel Lahrsow aus Emmenhausen in der Ev.-luth. St. Martini Kirche in Lenglern getauft. Außergewöhnlich war bei dieser Taufe, dass das Taufwasser diesmal aus dem Feuerwehrhelm des Vaters kam.

Der Helm wurde von Pastor Daniel Küchenmeister ins Taufbecken gelegt. Die Paten füllten dann den Helm mit vom Pastor gesegnetem Wasser. Während des Einfüllens sprachen die drei Paten und die Eltern dem Täufling Wünsche aus. Der kleine Silas wurde über das Taufbecken mit dem Feuerwehrhelm gehalten und vom Pastor Küchenmeister getauft. Pastor Küchenmeister nahm den Vorschlag der Eltern für die etwas außergewöhnliche Taufe gerne an. In der Ortsbrandmeisterfamilie wurde der erste Sohn Luca in Duderstadt ebenfalls aus einem Feuerwehrhelm getauft. Grund für diese Art der Taufe ist, dass die Feuerwehr in der Familie eh eine große Rolle spielt und die Eltern ihren Kindern mit dem Feuerwehrhelm einen symbolischen „Schutz“ mitgeben möchten.

Pastor Küchenmeister und Ortsbrandmeister, wie Vater Lahrsow finden es gut, die Verbindung zwischen Kirche und Feuerwehr mal mit einem freudigen Ereignis darzustellen. Sonst entsteht eine Verbindung zwischen Kirche und den Einsatzkräften der Feuerwehr eher bei traurigen Situationen, wie der Seelsorge bei Unglücksfällen oder bei der vorbeugenden Seelsorge im Feuerwehr-Unterricht.

Für Pastor Küchenmeister war dies übrigens die zweite Taufe aus einem Feuerwehrhelm. Bereits vor einigen Jahren wurde ein Jugendfeuerwehrmitglied in Lenglern so getauft.

Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!

 

 
 

20180402 Taufe FB DGP HP LAH 02Segnen des Taufwassers und Wünsche der Paten an den Täufling

 

 

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 Die Taufe